100 research outputs found
Current Trends in Educational Research in Europe
The author deals with the âissue of the impact of educational research on educational policy and practice with special regard to teacher educationâ and asks how âeducational research is to be defined concerning its content, method and objective.â Since âin respect of these three features, one has to draw a line from normative foundations of philosophical or religious nature and individual experience, on the one hand, to the modem approaches, both of quantitative and qualitative character, on the otherâ, he says, he first gives an historical overview over the development of educational history in Europe. After discussing a âconsiderable diversityâ of educational research within the international spectrum and analyzing âorganisational patterns and issuesâ as well as âtypological and methodological issuesâ he finally points out the âimpact of educational research on decision-makingâ. (DIPF/ ssch
Staat und Markt im internationalen Bildungswesen aus historisch-vergleichender Sicht - Gegner, Konkurrenten, Partner?
ZunĂ€chst charakterisiert der Autor weltweite marktorientierte Bildungsreformen u.a. in China, Japan, USA und vollzieht einen historischen RĂŒckblick zur Marktideologie im Bildungswesen Europas (v.a. in Deutschland, Frankreich, GroĂbritannien, Frankreich, Schweiz). Danach werden Aspekte gegenwĂ€rtiger Bildungspolitik dargestellt: 1. Autonomie im Schulwesen; 2. Förderung von Privatschulen; 3. Beamtenstatus der Lehrer; 4. Marktsteuerung; 5. Trennung von staatsbĂŒrgerlicher und beruflicher Bildung; 6. Verkraftung von zeitweiliger Arbeitslosigkeit; 7. Beachtung der Anforderungen von Informations- und Kommunikationsgesellschaft. AbschlieĂend wird Antwort auf die Frage gegeben: "Sind Staat und Markt als Gegner, Konkurrenten oder Partner des Bildungswesens anzusehen?"(DIPF/Sch.
Bildungspolitik nach Maastricht - die Konsequenzen und Herausforderungen der europĂ€ischen Einigung fĂŒr das Bildungswesen in der Bundesrepublik Deutschland
Im Vertrag von Maastricht sind Bildung und Kultur als Bereiche identifiziert, welche in die Verantwortlichkeit der EuropĂ€ischen Union einbezogen sind. Diese Kompetenz geht weit ĂŒber die frĂŒheren Regelungen hinaus, welche die berufliche Bildung im Rahmen der MaĂnahmen betrafen, die auf die Förderung von wirtschaftlichem Fortschritt und MobilitĂ€t zielten. Die neuen Bestimmungen sind zwar eingeschrĂ€nkt durch das Prinzip der "SubsidiaritĂ€t" zugunsten der traditionellen nationalen Vorrechte, zugleich aber weisen sie auf die Bedeutung der "EuropĂ€ischen Dimension" hin, die in den nationalen Bildungssystemen entwickelt werden soll, unter besonderer BerĂŒcksichtigung des Sprachenerwerbs. DarĂŒber hinaus mĂŒssen die jĂŒngsten politischen Entscheidungen sowohl auf Europas "kulturelles Erbe" als auch auf die Herausforderungen bezogen werden, welche durch laufende Trends und vorhersehbare Perspektiven ausgelöst sind, und zwar in Wirtschaft, Ăkologie, Technologie und allgemeiner Politik; in diesem Zusammenhang gebĂŒhrt der Zunahme staatenĂŒbergreifender Migrationen und der Notwendigkeit einer Förderung interkultureller Erziehung besondere Aufmerksamkeit. Das deutsche Bildungswesen ist grundsĂ€tzlich auf die Annahme dieser Herausforderungen nicht schlecht vorbereitet. Dies widerspricht nicht der These, daĂ es sich an einem Wendepunkt befindet. (DIPF/Orig.)In the Treaty of Maastricht education and culture have been identified as areas to be included in the responsibility of the European Union. This engagement goes far beyond the previous regulations concerning vocational education within the measures aimed at promoting economic progress and mobility. It is true that the new regulations are distinctly restricted by the principle of "subsidiarity" in favour of traditional national privileges. However, they signal the significance of the "European dimension" to be developed in the national education systems with special regard to the promotion of language acquirement. Moreover, the recent political decisions must be related to Europe\u27s "cultural heritage" as weIl as to the challenges caused by current trends and foreseeable perspectives in the areas of economy, ecology, technology and general politics; in this context the increase of cross-national migrations and the need for promoting intercultural education must be given particular attention. In principle, education in Germany is not badly prepared for meeting these challenges which does not contradict its crossroads position nevertheless. (DIPF/ Orig.
Einheit und Vielfalt - Eine Grundfrage der europÀischen Geschichte und ihr Einfluss auf das Bildungswesen
Der Autor geht zunĂ€chst auf den geschichtlichen Rahmen der derzeitigen VerĂ€nderungen in Europa und auf die âeuropĂ€ischeâ IdentitĂ€t der verschiedenen europĂ€ischen Nationen ein und skizziert in einem folgenden Kapitel die Auswirkungen der VerĂ€nderungen auf das Bildungswesen. Er beendet seine AusfĂŒhrungen schlieĂlich, indem er sich daraus erschlieĂende Aufgaben fĂŒr die Vergleichende Erziehungswissenschaft ausarbeitet. (DIPF/ ssch
Bildungspolitik nach maastricht die konsequenzen und herausforderungen der europaischen einigung fur das bildungswesen in der bundesrepublik deutschland
Im Vertrag von Maastricht sind Bildung und Kultur als Bereiche identifiziert, welche in die Verantwortlichkeit der EuropĂ€ischen Union einbezogen sind. Diese Kompetenz geht weit ĂŒber die frĂŒheren Regelungen hinaus, welche die berufliche Bildung im Rahmen der MaĂnahmen betrafen, die auf die Förderung von wirtschaftlichem Fortschritt und MobilitĂ€t zielten. Die neuen Bestimmungen sind zwar eingeschrĂ€nkt durch das Prinzip der "SubsidiaritĂ€t" zugunsten der traditionellen nationalen Vorrechte, zugleich aber weisen sie auf die Bedeutung der "EuropĂ€ischen Dimension" hin, die in den nationalen Bildungssystemen entwickelt werden soll, unter besonderer BerĂŒcksichtigung des Sprachenerwerbs. DarĂŒber hinaus mĂŒssen die jĂŒngsten politischen Entscheidungen sowohl auf Europas "kulturelles Erbe" als auch auf die Herausforderungen bezogen werden, welche durch laufende Trends und vorhersehbare Perspektiven ausgelöst sind, und zwar in Wirtschaft, Ăkologie, Technologie und allgemeiner Politik; in diesem Zusammenhang gebĂŒhrt der Zunahme staatenĂŒbergreifender Migrationen und der Notwendigkeit einer Förderung interkultureller Erziehung besondere Aufmerksamkeit. Das deutsche Bildungswesen ist grundsĂ€tzlich auf die Annahme dieser Herausforderungen nicht schlecht vorbereitet. Dies widerspricht nicht der These, daĂ es sich an einem Wendepunkt befindet. (DIPF/Orig.) In the Treaty of Maastricht education and culture have been identified as areas to be included in the responsibility of the European Union. This engagement goes far beyond the previous regulations concerning vocational education within the measures aimed at promoting economic progress and mobility. It is true that the new regulations are distinctly restricted by the principle of "subsidiarity" in favour of traditional national privileges. However, they signal the significance of the "European dimension" to be developed in the national education systems with special regard to the promotion of language acquirement. Moreover, the recent political decisions must be related to Europe's "cultural heritage" as weIl as to the challenges caused by current trends and foreseeable perspectives in the areas of economy, ecology, technology and general politics; in this context the increase of cross-national migrations and the need for promoting intercultural education must be given particular attention. In principle, education in Germany is not badly prepared for meeting these challenges which does not contradict its crossroads position nevertheless. (DIPF/ Orig.)
Document type: Part of book or chapter of boo
Globales Lernen - erziehungswissenschaftliche Anmerkungen zu einem didaktischen Konzept
Der Autor spricht mit seinem Beitrag eine normative Dimension und eine Tradition an, die in den auf Fragen der Steuerung, der Analyse, der Theoriebildung konzentrierten BeitrĂ€gen keinen systematischen Ort haben: die Verortung der aktuellen Rede ĂŒber Globales Lernen im Kontext von, aber auch in Unterscheidung zu, \u27WeltpĂ€dagogik\u27. Besonders in Fragen der EinschĂ€tzung von Entwicklungen in gesellschaftlichen VerstĂ€ndigungsprozessen ist dieser Aspekt von groĂer Bedeutung. Nicht zuletzt weil der Begriff des Globalen Lernens auch im öffentlichen Diskurs aktuell eine gewisse Konjunktur hat, sind die Anmerkungen, die der Autor in seinem Beitrag vornimmt, bedeutsam, und zwar jenseits der analytischen in der wissenschaftlichen Diskussion gefĂŒhrten Auseinandersetzung in ihrem wertorientierten Bezug. (DIPF/Orig.)The present article discusses the limitations and chances of the concept \u27Global Learning\u27 in the context of globalization. It sets about to expose some of the historical origins of the term \u27WeltpĂ€dagogik\u27 (global pedagogy) in order to better delineate the term \u27global learning\u27 which has a narrower focus on didactical issues. Issues of teaching and implementing \u27global learning\u27 are focused on. Corresponding to the \u27Four Pillars of Education\u27 expressed on the UNESCO report (1998) four didactic principles are identified with reference to polar trends: \u27globality/locality\u27, \u27universality/plurality\u27, \u27internationality/nationality (patriotism)\u27, and \u27interdisciplinarity/specialization\u27. Furthermore, \u27global learning\u27 can be seen as an essential tool for the teaching of ethical values and a discussion of issues such as human rights, tolerance, and peace is pursued here. The final part of the article discusses the limitations and chances of \u27Global Learning\u27, a conclusion being that a \u27realistic utopia\u27 may be a practicable way to the improvement and humanization of the world. (DIPF/Orig.
Developments in upper secondary education. Exemplary suggestions from European countries
Ein vergleichender Blick auf die Bildungssysteme in England/Wales, den Niederlanden und Schweden macht aktuelle Entwicklungen deutlich: Die allgemeine Bildung nĂ€hert sich einem stĂ€rkeren Berufsbezug an, wobei der tertiĂ€re Bereich sich "strukturell verselbstĂ€ndigt". Dabei spielen Standards und zentrale PrĂŒfungen eine stĂ€rkere Rolle. (DIPF/Orig.)A comparative glance to education systems in England/Wales, the Netherlands and Sweden exemplifies current trends: General education approaches a closer job-relation whereby the tertiary sector "structurally leads a life of its own". In that context, standards and central exams gain in importance. (DIPF/Orig.
Nationale BildungssouverÀnitÀt und transnationale Bildungspolitik. Ein GesprÀch mit Prof. Dr. Wolfgang Mitter
Wolfgang Mitter war lange Jahre Direktor des Deutschen Instituts fĂŒr Internationale PĂ€dagogische Forschung in Frankfurt und von 1991-1996 PrĂ€sident des World Council of Comparative Education Societies (WCCES). AnlĂ€sslich seines achtzigsten Geburtstags Ă€uĂert er sich in einem Interview "zum VerhĂ€ltnis zwischen internationaler Ausrichtung und nationaler Gestaltung der Bildungssysteme". (DIPF/Orig.
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